In eine Betonecke gedrängt, hinter Baustellenzäunen versteckt oder ähnlich einer Topfpflanze im
Einkaufszentrum abgestellt: Hannah Mayr dokumentiert in ihrer Serie „Bäume, urban“ mit nüchternem Blick das Spannungsverhältnis zwischen Stadt und Natur. Die pflanzlichen Lebewesen selbst stehen dabei im Mittelpunkt der Betrachtung. In einfühlsamen und teilweise humorvollen Porträts von Stadtbäumen wird sichtbar, wie absurd das Zusammenleben von Mensch und Natur im urbanen Raum oft sein kann – und gleichzeitig sprechen die Bilder auf poetische Weise über Würde, Resilienz, Ausdauer und vielleicht auch Hoffnung.
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